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    Instabile Bildlichkeit: Eine Prozess- und Medienphilosophie digitaler Bildkulturen

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    Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen "Glitches" entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder betrachtet. Deren Entwicklung wird anhand konkreter medientheoretischer Analysen nachgezeichnet, die sich mit beschädigten VHS-Kassetten, verpixelten Handyvideos, sich zersetzenden Zelluloidfilmbildern und der (post-)digitalen Ästhetik des Datamoshing auseinandersetzen. Zeitphilosophische Theoriekonzepte von Gilles Deleuze, William James und Alfred N. Whitehead erweisen sich dabei als anschlussfähig für die Reflexion digitaler Temporalität

    Instabile Bildlichkeit

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    Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder betrachtet. Deren Entwicklung wird anhand konkreter medientheoretischer Analysen nachgezeichnet, die sich mit beschädigten VHS-Kassetten, verpixelten Handyvideos, sich zersetzenden Zelluloidfilmbildern und der (post-)digitalen Ästhetik des Datamoshing auseinandersetzen. Zeitphilosophische Theoriekonzepte von Gilles Deleuze, William James und Alfred N. Whitehead erweisen sich dabei als anschlussfähig für die Reflexion digitaler Temporalität

    Instabile Bildlichkeit

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    Unfälle. Kulturen und Medien der Akzidenz

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    Prof. Dr. Jens Schröter, Christoph Borbach, Max Kanderske und Prof. Dr. Benjamin Beil sind Herausgeber der Reihe. Die Herausgeber*innen der einzelnen Hefte sind renommierte Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland.Unfälle sind Signum und Faszinationsobjekt der Moderne: Nicht bloße Anomalien technischer Systeme, sind sie für die Funktionslogik technologieabhängiger Gesellschaft ordnungsstiftend. Das Heft 2/22 der Navigationen verschreibt sich den alltäglichen wie außergewöhnlichen medienkulturellen Praktiken, Artefakten und Darstellungsstrategien der Prävention und Investigation, die sich auf den Unfall richten, ihn als zukünftigen Unfall etwa via Simulation bannen oder die Regelhaftigkeit des Akzidentiellen nachträglich ermitteln. Thematisiert wird der Unfall dabei in seiner gesamten Skalierung: Von den kleinen, unscheinbaren Unfällen des Haushalts über die Störung industrieller Produktion sowie den allgegenwärtigen Verkehrsunfall reicht das aufgerufene Störfallspektrum bis zum Unfall im Weltraum sowie noch darüber hinaus zum existenziellen Scheitern. Televisuelle und filmische Darstellungen von Unfällen werden dabei ebenso verhandelt wie das Unfallpotential digital vernetzter Medientechnologien, etwa im Falle autonomer Waffensysteme oder selbstfahrender Autos
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